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Fitness Motivation – 4 Tipps für dein Fitnesstraining

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Fitness Fitness-Tipps

Fitness Motivation – 4 Tipps für dein Fitnesstraining

„Ich wünschte, ich wäre auch so diszipliniert und konsequent, wie du….! “ Eine der häufigsten Aussagen, die ich von Freunden und Bekannten sehr oft höre. Ich weiß diese Bewunderung sowie Komplimente sehr zu schätzen. Daher möchte ich darauf auch näher eingehen, denn viele wissen einfach nicht, woher sie ihre Motivation für Sport im Alltag bzw. einen gesunden Lebensstil nehmen sollen.

Blondes Fitnessmädchen, welches ein scharzes Top und violette Sportleggings trägt.
Das richtige Sportoutfit

Wenn ich so drüber nachdenke und mich an die Zeit erinnere, in der ich selbst eine Zeit lang nicht so mit mir zufrieden war, fällt mir wieder ein, dass ich mir genau dieselbe Frage stellte und wünschte mir damals auch, etwas sportlicher zu sein. Kaum zu glauben, dass ich mir zu der Zeit auch nicht vorstellen konnte, wie manche Menschen es wohl schaffen, so fit zu bleiben.

Motivationsfaktor Nr. 1 – Musik

Heute weiß ich, dass ein hundertprozentiger Motivationsschub nicht einfach so über Nacht kommt und wenn doch, dann ist dieser bei den meisten nicht von langer Dauer. Für mich war in erster Linie Musik in Kombination mit Sport enorm wichtig. In meinem Beitrag „My Fitness Journey“ bin ich ja schon darauf eingegangen, was mich im Teenageralter wieder zu mehr Bewegung motiviert hat. Darunter war der Ipod meiner Schwester mit toller Musik ein entscheidender Motivationsfaktor! Für Sportbekleidung habe ich mich zuerst gar nicht interessiert.

Motivationsfaktor Nr. 2 – Die richtigen Sportschuhe

Nach einigen Monaten, als ich mich für das Laufen begeistern konnte, habe ich von meinen Eltern zum Geburtstag gute Sportschuhe bekommen. Ein lieber Freund meiner Schwester, der auch Sportler ist, hat mir erklärt, wie wichtig ein gutes Schuhwerk fürs Training ist. Eine gute Dämpfung ist unerlässlich, wenn man seine Gelenke beim Sport schonen und nicht überstrapazieren möchte. Das könnte nämlich im Alter richtige Probleme verursachen. Ich bin froh, dass er mir diese Tipps gegeben hat, denn zwischen 16 und 20 Jahren, habe ich mir überhaupt keine Gedanken über eine gute Dämpfung bei Sportschuhen gemacht, da ich vorher nicht so sportlich war. Ich wusste nur, dass man auf Asphalt oder bergab zu laufen vermeiden sollte.

Fitnessmädchen im Garten in Stützposition mit einem scharzen Top und weißen Fitnessleggings.

Motivationsfaktor Nr. 3 – Die richtige Sportbekleidung

Damals war ich nicht gerade stilvoll unterwegs. Meistens trug ich eine weite schwarze Hose und ein schwarzes Top. Für den Anfang war das aber völlig okay, da ich meistens sowieso nicht wollte, dass mich irgendjemand beim Training sieht bzw. eher unscheinbar bleiben wollte. Mein Maß an Selbstbewusstsein war zu diesem Zeitpunkt sehr gering.

Blondes Fitnessmädchen mit einem weißen bauchfreien Sport-Top und scharzen Fitnessleggings.
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Stilvollere Sportmode entdeckte ich dann bei H&M. Dort habe ich mir dann auch einen Sport-BH gekauft, was auch sehr wichtig ist, um das Brustgewebe zu schonen – der Halt ist einfach spitze und super bequem.

Ansonsten blieben zwei schwarze Hosen und ein paar dunkle Tops lange meine Standard-Sportbekleidung bis ich dann bei meinem ersten Zumba-Kurs gesehen habe, wie bunt und stilvoll man auch beim Sport unterwegs sein kann. Ich habe angefangen mich immer mehr für Sportmode zu interessieren und schließlich zum ersten Mal zu Sportleggings gegriffen. Vor Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, Leggings zu tragen, da enge Kleidung Problemzonen schon zu Geltung bringen können, was nicht gerade zu einem Wohlfühlfaktor beiträgt. Meine Form hat sich aber durch regelmäßiges Training stark verbessert und mein Selbstbewusstsein ist dadurch auch gestiegen.

Motivationsfaktor Nr. 4 – Selbstbewusstsein und Zufriedenheit

Ich habe begonnen mich auch im Sport modisch zu kleiden, was auch ein weiterer Motivationsfaktor für mich war. Klingt komisch, ist aber wahr. Es war unglaublich, dass ich auf einmal nicht nur jede Leggings tragen konnte, sondern auch anliegende Hosen und Kleider für den Alltag passten durch mein regelmäßiges Training wie angegossen. Ich fühlte mich auf einmal wieder richtig wohl und war super zufrieden mit meinem Körper und das ist der größte Motivationsfaktor, den ich weitergeben kann. Wichtig ist es jedoch, nicht zu streng und ungeduldig mit sich zu sein.

Schlanke blonde Frau, die ein schwarzes Top und eine violette Fintesslegging trägt.

Es kann wirklich hilfreich sein, anliegende Sportkleidung zu tragen. Daran kann man nämlich erkennen, an welchen Körperstellen man noch mehr arbeiten könnte. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sein Ziel nach einigen Monaten erreicht hat und weite Kleidung nicht mehr ausschließlich dazu dient, um etwas kaschieren zu müssen. Mit diesem Beitrag möchte ich jedoch niemanden zu Nahe treten und behaupten, dass jeder nur noch enge Sportkleidung tragen sollte. Es geht hierbei viel mehr um meine persönliche Meinung und Empfehlung und ich finde, dass ein bisschen Vielfalt, was Sportoutfits betrifft, recht hilfreich und motivierend sein kann.

Ich habe selbst einige weite Sporttops, die ich sehr gerne beim  Cardio-Training oder im Sommer trage und finde, dass sich diese perfekt für heiße Tage eignen.

Durch regelmäßiges Training und gesunde Ernährung kann man oft schon in kürzester Zeit tolle Ergebnisse erzielen, was wiederum zu mehr Selbstbewusstsein, Wohlbefinden und automatisch zu einer besseren Körperhaltung führt.

Also ab zum Training mit euch – ich hoffe ich konnte euch ein paar hilfreiche Tipps geben, um euch für mehr Sport in eurem Alltag zu motivieren! : )

Habt einen schönen Tag!

Eure Corina

  • Die Sportleggings (Bild 1, 2 und 4) sind von Smilodox: www.smilodox.com
  • Schuhe von Nike: www.nike.de