Corina Fitness
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Grüner Smoothie

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Beauty Drinks & Smoothies Food

Grüner Smoothie

Get glowy!

Hallo ihr Lieben, es wird wieder einmal Zeit für grüne Smoothies. Ich finde diese unglaublich lecker und sie haben eine ganze Reihe an positiven Nebeneffekten, wenn man diese regelmäßig zu sich nimmt.

Ich habe diesen Smoothie bewusst auch in die Kategorie Beauty aufgenommen, da die sogenannten CleanFoods nicht nur zur unserer Gesundheit beitragen, sondern sich auch enorm auf unser Aussehen auswirken. Nicht umsonst heißt es, Schönheit kommt von Innen – oder wie Kimberly Snyder es zu sagen pflegt: „You are, what you digest“ (du bist, was du entgiftest!)

Beautyeffekte durch grüne Smoothies:

  • Man bekommt eine klare und strahlende Haut
  • Hilft gegen Akne/Neurodermitis, etc.
  • Wirkt entschlackend
  • Man bekommt auf Dauer mehr Energie
  • Führt zur Reduktion überschüssiger Fettpölsterchen
  • Strafft das Bindegewebe
  • Bringt den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht
  • Man nimmt viele Vitamine und Mineralstoffe zu sich

Gruener Smoothie im Glas getoppt mit Müsli, Kokosflocken und Beeren.
Grüner Smoothie

Was Ernährungstrends mit unserem Aussehen und Wohlbefinden zu tun haben:

Ich kann mich noch gut an sämtliche Ernährungstrends erinnern, die mir immer wieder in zahlreichen Zeitschriften untergekommen sind. Ganz zu zu Schweigen von jenen Ernährungsformen, die es schon seit Jahrzehnten gibt. Manchmal bestehen „gesunde Ernährungspläne“ aus tierischen Eiweißbomben – reichend vom Frühstück bis zum Abendessen, das andere Mal ist vegane Ernährung die gesündeste Variante, dann berichtet man wieder von der Glyx-Diät oder der basischen Ernährung, High-Fat-, Low Carb und wie sie alle heißen…

Gruener Smoothie im Glas getoppt mit Granola, Beeren und Kokosflocken.
Grüner Smoothie

Warum zu viel Eiweiß in der Ernährung schlecht für uns ist:

Ich hatte selbst für eine kurze Zeit sehr viel Eiweiß in meine Ernährung eingebaut, vor allem Eier und etwas Proteinpulver habe ich regelmäßig verwendet. Ich hatte öfters Pancakes zum Frühstück und habe Eier auch oft in Hauptgerichte wie Quiche oder Gemüselaibchen eingebaut. Mehr Eier in meine Ernährung einzubauen, fand ich recht praktisch, da sie sättigend wirken und man sehr viel damit machen kann. Vor allem ging es schnell, etwas zu zubereiten. Dazu verwendete ich auch noch Topfen/Quark oder Joghurt. Der Sättigungswert war spitze. Fakt war aber, dass ich mich nicht so wohl fühlte und bin schnell wieder davon abgekommen.

Ich finde es sehr wichtig Eiweiß in die Ernährung einzubauen, jedoch wirkt sich zu viel davon sehr schnell negativ auf den Körper aus, da vor allem tierisches Eiweiß rasch zu einer Übersäuerung und Belastung des Körpers führt.

Der Grund dafür ist die zu große Menge an Eiweiß und das Fehlen von pflanzlichen basischer Nahrung, wie Gemüse oder Salat, welche die durch die tierische Nahrung entstehenden Säuren, wieder ausgleichen würden.

Die regelmäßige Kombination aus Eiweiß und Fett (aus Wurst, fetthaltiges Fleisch, üppige Sahnesoßen, Mayonnaise mit Zusatz von Zucker, künstliche Fette in Fertigkeksen, Fertigpizzen etc.) bringen unser Gleichgewicht in kürzester Zeit komplett aus dem Gleichgewicht und so kommt es schnell zur Gewichtszunahme, wenn unser Lebensstil hauptsächlich (5-7 Tage die Woche) aus dieser Ernährungsform besteht.

Warum grüne Smoothies:

Eines Tages bin ich auf ein Buch gestoßen und nahm die Ratschläge, die sich darin befanden, an. Mich beschäftige vor allem die Ursache von Augenringen und schwachen Bindegewebe, sowie Hautunreinheiten und die Ursache von Antriebslosigkeit und leichten Bauchschmerzen, die ich manchmal nach dem Essen hatte.

Die Erklärungen in dem Buch, schienen völlig logisch zu sein. Darin wurde unter Anderem erwähnt, dass wir durch die regelmäßige Einnahme von Smoothies, die rein aus Obst bestehen und durch das Vermixen, die Menge an Obst übersehen und viel zu viel Zucker aufnehmen. So wirkt sich die ungewöhnliche Menge an Fruchtzucker eher negativ als positive auf uns aus. Ich hatte durch die große Rohkostmenge und große Menge an Fruchtzucker in ständiger Kombination mit sehr vielen Milchprodukten, meistens ein bisschen Bauchschmerzen und unreine Haut.

Pflanzenfasern binden Giftstoffe im Körper:

Nicht so aber bei den Smoothies, welche zusätzlich aus Gemüse bestehen und ohne Milchprodukte zubereitet werden. Der Anteil an Fruchtzucker ist deutlich geringer und die Vitaminbombe lässt die Haut nach kürzester Zeit deutlich strahlen. Vorraussetzung dafür ist aber der regelmäßige Konsum der Smoothies. Wenn sich das jemand langfristig vorstellen kann, empfehle ich das einfach in Form von einer Kur zu machen. Die Pflanzenfasern saugen Abfallstoffe im Köper wie ein Schwarm auf und transportieren diese über die Verdauung und die Nieren aus dem Körper. Vorallem bei Smoothies ist der Anteil der Pflanzenfasern enorm hoch und durch das Mixen und dem hohen Wasseranteil für unseren Körper optimal verwertbar.

Regelmäßige Entgiftungskuren vs. gesunder Lebensstil:

Ich empfehle solche Entgiftungskuren entweder in regelmäßigen Abständen und dann für eine längere Zeit anzuwenden oder wirklich so oft wie möglich in den eigenen Alltag einzubauen. Denn Giftstoffe nehmen wir alleine durch unsere Umwelt ständig auf und so müssen wir auch laufend dafür sorgen, dass wir diese Stoffe nicht im Körper behalten, da er sonst irgendwann krank wird oder sich eventuell in Form einer Allergie äußert. Jeder der etwa unter einer Autoimmunerkrankung, Akne, Neurodermties,…..leidet, findet die Ursache oft darin, dass der Körper durch Giftstoffe oder falscher Ernährung überbelastet wurde und er über diese Reaktionen ein Alarmsignal aussenden möchte. Näheres dazu werdet ihr in einem andern Blogbeitrag erfahren.

Meine Ernährung während der Entgiftungskur:

Im Rahmen einer Entgiftungskurs bereitete ich mir meine grünen Smoothie 5-6 Mal die Woche zu und nahm diesen immer Morgens zu mir, bevor ich etwas anderes gegessen habe. So kann die Entgiftung am besten wirken. Ich strich für diese Zeit (ca. für einen 1 Monat) Milch- und Weizenprodukte komplett aus meinem Ernährungsplan. Fleisch und Fisch gab es immer in Kombination mit Gemüse, sowie Reis, Kartoffeln, Buchweizen etc. Das Ergebnis konnte sich bereits nach zwei Monaten sehen lassen.

Positive Resultate durch grüne Smoothies:

Die regelmäßige Einnahme von grünen Smoothies hat zu einer Entgiftung meines Körpers geführt bzw. wurde diese dadurch angeregt. Der Säure-Basen-Haushalt kam nach und nach ins Gleichgewicht. Meine Haut strahlte, mein Haar wirkte kräftiger, glänzte und ich hatte auf einmal enorm viel Energie.

Seitdem schwöre ich auf Ernährung, was uns gar nicht erst übersäuern lässt oder zur Gewichtszunahme führt oder das Hautbild verschlechtert. Wie nötig man eine Entgiftungskur hat, lässt sich ganz einfach feststellen:

  • Auffällige Augenringe
  • Unreine, fahles Hautbild
  • Trägheit und Müdigkeit
  • Übergewicht oder eine Gewichtszunahme
  • Schlechtes Bindegewebe
  • Trockene Haut, spröde Haare

Immer wieder, wenn ich mich etwas energielos fühle, greife ich wieder vermehrt zu grünen Smoothies oder auch selbstgemachten Obst- und Gemüsesäften, um so im Gleichgewicht zu bleiben. Wer sich vorallem im Winter nicht mit grünen Smoothies anfreunden kann, sollte auf selbstzubreitete Suppen setzen. Ansonsten sind grüne Smoothies die idealen Begleiter, um wieder ins Gleichtgewicht zu kommen und in diesem Zustand auch zu bleiben.

Zutaten für den grünen Smoothie:

  • Babyspinat
  • Stück Stangensellerie
  • Gurke
  • Apfel
  • Banane
  • Ingwer
  • Mango
  • Kiwi
  • Etwas Zitronensaft
  • Wasser
  • Kokosmilch

Optional:

  • Blütenpollen
  • Kokosraspeln
  • Gemischte Beeren
  • Nüsse (gehackt)
  • Quinoia Pops

Je nachdem, welche Menge ihr zubereiten möchtet, das Verhältnis soll ein zu eins bleiben. Zuerst den Smoothiemaker bis zur Hälfte mit dem gewürfelten Obst füllen und im Anschluss den geschälten Ingwer, den Stangensellerie und die Gurkenstücke sowie den Babyspinat dazugeben. Zum Schluss etwas Wasser, Kokosmilch und Zitronensaft nach Belieben dazu geben und gut mixen! In ein Glas füllen und wenn man möchte, kann man den Smoothie noch nit Kokosraspeln, Quinoia Pops, geachkten Nüssen, Blütenpollen und Beeren toppen. Dann kann dieser mit einem Löffel serviert werden. : )

* Wenn euch der Smoothie nicht süß genug ist, könnt ihr diesen noch mit etwas Ahornsirup oder Stevia süßen. Wenn das Obst aber reif ist, sollte das nicht nötig sein.

Viele Spaß beim Ausprobieren!

Eure Corina

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